Was stärkt unser Immunsystem?

Eine gute Durchblutung, Beweglichkeit und vor allem ein harmonisiertes Immunsystem

All diese Dinge tragen zu einer Stärkung der Abwehrkräfte bei.

Der Yoga kann uns dabei unterstützen, eine gesunde Abwehrkraft zu entwickeln und gleichzeitig durch vielfältige Übungen zu einer Stabilisierung auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene ganzheitlich heilsam zu wirken.

Unser Immunsystem ist eines unserer am stärksten vernetzten Organsysteme. Hier arbeiten Psyche, Gehirn und Immungabwehr mit allen Bereichen unsere Körpers eng zusammen, mit dem Ziel, uns gesund zu erhalten.

Gehirn und Drüsen, Haut, Knochenmark, Hormone und Botenstoffe arbeiten hier in einem genau aufeinander abgestimmten Zusammenspiel.

Eine gesunde Durchblutung (ausgewogener Wasserhaushalt) ist für unser Immunsystem genauso wichtig, wie eine gesunde Ernährung und ein gesunder Darm.

Aber besonders wichtig für ein gesundes Immunsystem ist unsere PSYCHE.

Chronischer Stress stellt einen mächtigen Gegenspieler des Immunsystems dar, und zwar unabhängig davon, ob der Stress durch körperliche oder durch seelische Belastungen ausgelöst wird. Unser Organismus macht hier keinen Unterschied zwischen einem Virus, mit dem unser Körper konfrontiert wird, oder mit einer anhaltenden körperlichen oder seelischen Stressbelastung. Über einen längeren Zeitraum kommt es dadruch zu einer Schwächung des Immunsystems.

Regelmäßige Yogapraxis schärft die Wahrnehmung für unseren Körper und unsere psychische Befindlichkeit und hilft uns gleichzeitig, auf allen Ebenen immer wieder in Balance zu kommen.

Hier kommt es auf eine gute Basis der aufeinanderfolgenden Asanas, wie sie Patanjali beschrieben hat, an. (Schaue gerne auf meiner Homepage unter  “Über mich – ‘Die Yoga-Philosopihe’ = Der achtgliedrige Pfad) .

Durch verschiedene Atemtechniken (Pranayama) kann man z.B. die Atmung intensivieren und so die Abwehrkräfte stärken.

Konzentrations- und Visualisierungsübungen können beim Loslassen emotionaler Belastungen wie Ängste und Sorgen eine Hilfe sein.

Meditation stärkt die Verbindung zur inneren Kraft. Sie stärkt die Kraft auf das Urvertrauen, das im Inneren eines  jeden Menschen schlummert. Grundsätzlich gilt es, je schwieriger die äußeren Umstände sind, desto wichtiger ist es, zur Ruhe zu kommen.

Achtsam geführte Asanas führen zu einer Harmonisierung des Nervensystems und wirken positiv auf Gedanken und Gefühle.  Asanas lassen die Freude am eigenen Körper spürbar werden, und oft auch die Dankbarkeit für Beweglichkeit und Gesundheit.