Bedingt durch meinen Beruf als Krankenschwester, viele Jahre in der Kardiologie/Intensivstation war ich auf der Suche nach einem Weg zum Stressabbau.
2002 hatte ich meine erste Yogastunde in einem Kundalini Kurs bei der VHS. Diese ersten Erfahrungen waren sehr von inneren Widerständen geprägt. Im Gegensatz zum Hatha–Yoga sind die Übungen oft dynamische Bewegungsabläufe, aber auch dem Hatha-Yoga verwandte Asanas. Die Meditation legt den Fokus auf Mantren. Auch Mudras, Pranayama innere Konzentrationspunkte und Bandhas werden verwendet. Typisch für diese Form des Yoga ist die häufige Praxis des Feueratems.
Trotzdem blieb ich beim Yoga, denn ich bemerkte nach einiger Zeit eine Veränderung an/in mir. Ich fand zu mehr Konzentration und mehr innerer Gelassenheit. Nach einem stressigen Tag gab mir meine eigene Yoga-Praxis inneren Frieden und Ruhe und verhalf mir zum Stressabbau.
Im Laufe der Zeit probierte ich verschiedene Yogarichtungen aus, zuletzt Iyengar. Diese Yoga Richtung lag mir, gerade wegen des genauen, detaillierten Arbeiten am Körper.
Da mich vieles mehr an Yoga faszinierte und ich tiefer eintauchen wollte entschied ich mich, die Ausbildung zur Yogalehrerin zu machen.